Diese „Berufsbildungswerkstatt“ ist in einer ehemaligen Schule untergebracht und voll in den gewachsenen Ortskern des Stadtteils Kray integriert. Ein Werkstattgebäude mit großen Freiflächen, Sinnesgarten sowie altem Baumbestand tragen zur angenehmen Atmosphäre bei. Hier können bis zu 150 behinderte Menschen auf die Teilhabe am Berufsleben vorbereitet werden.
Arbeitsangebote
- Berufliche Bildung von geistig und mehrfach behinderten Menschen
- Berufliche Bildung in Partnerbetrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes
Begleitende Aktivitäten
Das Angebot umfasst zum Beispiel:
- Computerschulung / Internetzugang
- Disko
- Heimwerkerkurse
- Kreativkurse
- Kochen und Backen
- Musik
- Sport
Besonderheiten
Die berufliche Bildung erfolgt nach den Ausbildungsrichtlinien der Bundesagentur für Arbeit. Der Aufgabenschwerpunkt liegt darin, alles fachliche Können zu vermitteln, das behinderte Menschen für ihre berufliche Teilhabe benötigen. Auf der Basis individueller Fähigkeiten kommen dabei berufsgruppenorientierte Kompetenzbausteine zum Einsatz, die zum Beispiel die unterschiedlichen Lerninhalte in den Berufsfeldern Metall, Holz, Textil, Garten- und Landschaftsbau und Gebäuderenovierung dokumentieren. Praktikumseinsätze in anderen Werkstätten/ Einrichtungen der GSE oder auf ausgelagerten Arbeitsplätzen gehören zum festen Ausbildungsbestandteil.
Je nach Neigung und Fähigkeit kann die berufliche Bildung auch sofort in einem Betrieb des ersten Arbeitsmarktes angestrebt werden; die Integration in das beschützende Betreuungsumfeld der Werkstatt wird dadurch nicht gefährdet. Die Werkstattleitung ist auch offen für Unterbringungsvorschläge aus dem privaten Lebensumfeld der Mitarbeiter.
In diesem Imagefilm stellt die Berufsbildungswerkstatt Kray sich vor: